Ski Weekender

Just for the record: Hinterglemm war in diesem Jahr etwas schneearm. Genaugenommen lagen da zwischen 0 und 20 cm meist künstlicher Schnee. Auf der Südseite, sah es ganz bitter aus. Dafür – oder gerade deswegen – freue ich mich umso mehr auf die ersten Powdertage in diesem Jahr. Erde an Frau Holle: Flocken frei!

We’re back home.

Das heißt, genau genommen sind wir schon seit letztem Dienstag wieder hier. Zwischen Jetlag, Familie und Job blieb bis jetzt allerdings noch nicht all zu viel Zeit für mein digitales zu Hause.

Die Bilder folgenden in den kommenden Tagen. Den stärksten Eindruck hat in diesem Urlaub aber ohnehin gar nicht ein Bali per se  hinterlassen. Sondern vielmehr der Kontrast zu Deutschnalnd. Genauer: unsere letzte Etappe. Unser letzter Flug. Morgens um 07.00 Uhr. Von Frankfurt nach München. Um uns herum eine ganze Schaar von Anzug- und Kostumträger(innen) auf dem Weg zu ihren Business Terminen. Fein geschniegelt saßen sie zwischen aktuellen iPhones und Louis Vouitton Taschen. Über den Köpfen schwebte – trotz allem deutschen Reichtum – ein ganzer Haufen Unzufriedenheit. Es war der stärkste Kontrast dieser Reise. Zwischen Balinesen und Business. Es war auffällig wie glücklich diese – hundertmal ärmeren – Balinesen wirkten, wenn Sie am Strand mit ihren nackten Kindern in den Wellen planschten. Und wie schlecht gelaunt und meckernd all die Businness Leute zwischen ihren Handys und Laptops saßen. Fast konnte man meinen, man war von einem glücklichen Land in ein unglückliches geflogen.

Melia Castilla

Seit gestern sind Maike und ich in Madrid. Irgendwo zwischen Arbeit und Urlaub. Zwischen GinTonic und Calls auf dem Hotelzimmer. Ab morgen dann nochmal 1,5 Tage Trainings bevor es es auf nach Bali geht. Jetzt fehlt nur noch ein Trekkingrucksack. Und was gegen den Kater von gestern Abend. Mal schauen ob ich beides hier finde.