on3 Festival

Am 27.11. findet in München das on3 Festival statt. Das ist tatsächlich auch dreimal eine gute Sache. Erstens findet das Ganze im Funkhaus und den holzgetäfelten Orchesterstudios des BR statt – da kommt man sonst nicht so einfach rein. Zweitens spielen dort Bands von denen mit Sicherheit ein paar Monate später in den großen Musikzeitschriften zu lesen sein wird. Last but not least sind 29 € für 15 Bands an einem Abend ein fairer Deal. Morgen startet der Vorverkauf. Und übermorgen ist das Ding dann wahrscheinlich ausverkauft. Also Zack Zack wer mitmöchte.

Sportschau.

Vor 5 Jahren habe ich in meinem Moleskine vermekt:

Mein Leben scheint langweilig geworden zu sein – mittlerweile interessiere ich mich sogar für Fußball.

Und gerade eben freue ich mich einmal mehr über einen Sieg für den Club in einer bis dato tollen Saison. Vielleicht ist mein Leben ja tatsächlich langweilig geworden. Vielleicht haben sich auch einfach nur die Prioritäten verschoben. Wie auch immer: Was der Club in dieser Sasion macht ist überragend.

Regensburg.

Seit Sonntag sind wir zurück in Regensburg. Man schaut nach einem Auslandsemester mit neuen Augen auf Dinge und Städte. Regensburg hat es dabei geschafft nichts von seiner Faszination zu verlieren. Mit seiner herausgeputzten Altstadt, dem bunten Campus, den Bars, Clubs und Cafes. Mit all den Studenten/innen und unsere Wohnung mitten im Getümmel.

Etwas verlockenderes als dieses Studentenleben sehe ich momentan nicht. Das ist gut so. Und besorgnisserregend zugleich. Weil es sich doch dem Ende zuneigt. Weil man Visionen braucht. Für das Danach. Oder zumindest Ideen. Doch die fehlen. Nicht nur für das Später sondern auch für das Jetzt. Für eine Masterarbeit. Die Gedanken drehen sich im Kreis um eine dumpfe Leere. Um eine Leere, die sich selbst thematisiert.