Untitled.

Cafe Unbekannt. Prenzlauer Berg.

Palmkätzchen in Bars sind gerade ziemlich in. Überall in den Berliner Szenecafes und -kneipen zieren sie die Tresen. Wir sind gestern zurückgekommen und hab zack – gleich dem Nürnberger Nachtleben (Zwinger & Nano Club) ein paar Hauptstadtgrüße ausgerichtet. Palmkätzchen allerdings fehlten hier noch. Morgen früh gehts dann schon wieder zum Skifahren nach Hinterglemm. Die (anderen) der ca. 400 Fotos aus Berlin folgen ab Donnerstag wenn wir wieder da sind. Obiges ist schon jetzt mein Favorit.

Berlin & Oberholz.

Maike und ich sagen dem noch winterlichen Berlin für drei Tage leise hallo. Bis Samstag sind wir in Deutschlands insolventer Hauptstadt, holen den Fips aus Potsdam zurück und gehen mit der feschen American Apparel Nicolette die Clubs der Hauptstadt auschecken. Im Wohnzimmer der (digitalen) Berliner Boheme werden wir auf einen Latte einkehren um uns dann gestärkt zu den Hakeschen Märkten aufzumachen; Immer auf der Suche nach paar feinen, schmutzige Hauptstadtszenen vor der Linse.

Sentimentalitäten.

Wiesengrund

„Gut Mike und ich saßen da normal im Sommer, nicht bei solchem Sauwetter – aber darauf kommt es auch nicht an. Der Ort war und ist nur schmückendes Beiwerk. Es geht vielmehr um die Tatsache an sich, um unsere Jugend, Gemeinschaft, Freundschaften und das andere Heute.“

Wer ein wenig Gesülze über meine Jugend hören möchte darf weiterlesen. Müssen um Himmels Willen tut niemand. „Sentimentalitäten.“ weiterlesen

Weißblau – in Nürnberg ein rotes Tuch?

Es ist das alte Bibliotheksphänomen. Das Buch, das neben dem Buch steht das man eigentlich sucht ist das Interessantere, Lustigere, how ever.
Ich sitze gerade notgedrungen in der Bibliothek und habe zufällig ein echtes Schmankerl entdeckt: 15 Seiten rund um die Frage warum es die Münchner Großbäckerei „Hofpfisterei“ in Nürnberg schwer hat. Fränkisch-Bayerischer Culture Clash aus wissenschaftlichem Niveau. Egal was man über die vergleichende Kulturwissenschaft sagen kann – das fand ich jetzt ausnahmsweise mal richtig sympathisch: „Weißblau – in Nürnberg ein rotes Tuch?“ weiterlesen

Semesterferien.

So – bin zurück in Nürnberg. Bis Mitte April mit mehr oder weniger großen Außnahmen wieder im Elternhaus. Heute morgen um halb 8 hat mich die Sonne geweckt. Sie tut schon ein klein wenig so als wäre Sommer. Das Radio spielt die gängige Samstagsvormittags Musik, ich trotze mit jeder Menge guter Laune und schwing mich jetzt erstmal auf mein Rad. Kalte Winterluft, Ipod, Sonnenschein und Zabo Trials. Hometown Nürnberg. Gefühle und so.

Hans Meyer und so.

„Im Fußball baut man Dir schnell ein Denkmal, aber genauso schnell pinkelt man es an.“ Hans Meyer

Der Club hat unserem Fusballweisen und Lieblingskauz Hans Meyer vor die Tür gesetzt. Auf nievaulose Art und Weise eine dumme Entscheidung verpackt. Der Glubb is a Depp und Fussball in Nürnberg wieder langweilig. Was sage ich charakterlos – ohne Hans Meyer. Seine trockene, freche Art auch und vor Allem im Umgang mit den Medien werden mir fehlen. 1. FCN – Ade.
Andererseits war meine Fussballeidenschaft ja sowieso etwas sehr plötzlich aufgekeimt. Vielleicht gar nicht so schlecht wenn sich das wieder ein wenig relativiert. Soll der der Depp von CLub doch machen was er will. Ich bin da jetzt erstmal raus. Protest und so. Wer übrigens lesen möchte wie´s beim Fips im Potsdam ist schaut in den Absprachen vorbei und scrollt nach ganz unten.

Update: Ausgewählte Medienberichte: Spiegel Online und eins, zwei, drei Mal Nürnberger Nachrichten. Einmal soagr mit Erwähnung der Valentinis.

Vorlesungsende und so.

Gestern war´s dann fürs Erste vorbei. Die letzte Vorlesung und das letzte Seminar sind überstanden. Bis auf Weiteres gibts für mich keine Lehrveranstaltungen mehr. Die nächsten Seminare und Vorlesungen warten dann erst irgendwann in einem Masterstudium wieder auf mich. Krasser Gedanke irgendwie.

Schneller Themenwechsel: Am Samstag wollen Cassia und ich losziehen um die Second Hand Shops der Stadt nach den Relikten unserer Jugend zu durchsuchen.

Hintergrund ist der Disco-Trash-Club am Samstag Abend im Scala. Nach einem kurzen Abstecher im Pony (Anne´s Abschied) lassen wir die frühen 90er und Pacman hochleben. Jener Säm Wagner, der auch schon von afine berichtetet, schreibt in seiner Zündfunk-Kollumne unglaublich ausdrucksstark über solche New Rave Partys, Berlin, Regensburg und neonfarbene Schlüsselanhänger. Lesenswert!

Nächsten Freitag dann, gehts nach überstander letzter und einziger Prüfung auf nach Nürnberg und langsam aber sicher zum Skifahren.