quote.fm

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Vor 8 Jahren – was in der Internetzeitrechung wohl einem halben Jahrhundert enstpricht – gab es 25g. 25g war eine Community „für Pixelbrüder und Codingschwestern. Ein Forum für Form und Farbe.“ Das ganze war ein cooler Haufen von jungen Leuten, anfangs vor allem aus dem Hamburger Raum. Seit 2003 oder 04 war ich dort Mitglied. Habe mehr mitgelesen als mitgeschrieben. Das Ganze sah erst so und später so aus. Irgendwo auf meinem alten Windows (!) Rechner liegen da noch Screenshots rum. Es gab Treffen mit Bier und guten Gesprächsthemen dort oben in Hamburg bei denen ich nie dabei war. Wahrscheinlich weil Hamburg zu weit weg war und es mir damals zu freaky erschien Leute aus dem Internet zu treffen. Ich erinnere mich noch an Roman, an Charlotte, an Kaja, an Carsten und an einen gewissen Pompe.
Später wurde das ganze Ding verkauft und unter neuer Flagge als LaRepublique gerelaunched. Heute gibt es das Forum nicht mehr. Das heißt genaugenommen gibt es Foren per se ja nicht mehr. Also zumindest nicht wirklich. „quote.fm“ weiterlesen

Festivalsommer.

Es gäbe gerade so viel zu bloggen – die Fotos aus Istanbul, die Fotos von Julian’s Geburtstag, vom Wochenende und überhaupt vom Hochsommer mit im Frühling. Nur leider gibt’s da gerade auch eine Masterarbeit und eben jenes Wetter das mich in jeder freien Minute nach draußen zieht. Deswegen sei nur schnell das dringendste dazwischen gefunkt: Wer von euch hat Lust auf Southside oder Melt? Ich hab mir die Lineups noch nicht angesehen, die Lydia drängt auf’s Southside und mich würde, ohne die Bands zu kennen auch das Melt reizen. Ende der Woche werden wir wohl spätestens Karten kaufen für eines der Beiden bevor sie ausverkauft sind. Also lasst mal was von euch hören die Tage. 

Das liebe Regensburg.


Gerade so als würde sich Regensburg dafür rächen wollen, dass wir unsere Wohnung gekündigt habe präsentiert sich die Stadt gerade von ihrer schönsten Seite. Nicht nur, dass wir gestern Abend ganz gepflegt mit Stefan, Franz und Simone bei ein paar Bier am Bismarckplatz saßen, nicht nur das gestern am O-Heim traditionell der 1.Mai gefeiert wurde, nicht nur, dass lauter schicke neue Bar’s und Kneipen gerade hier direkt unter uns eröffnen, nein diese Stadt hält uns gerade auch vor Augen wie wunderbar der Semesterbeginn jedes Jahr für all die neuen Studenten ist und singt uns Abends ein Gute-Nachtlied.

Das Ende unserer WG.

Es ist ein komisches Gefühl die Kündigung für eine Wohnung zu schreiben in der man 6 Jahre lang gewohnt hat. Eine Wohnung die bis obenhin voll ist mit all diesen wunderbaren Erinnerungen an unser Studentenleben. Dieses Blatt Papier, das ich gerade aus dem Drucker lasse ist die typografische Bestätigung dafür, dass wir nun bald nicht mehr zurück können. Nicht mehr zurück in das alte Studentenleben, nicht mehr zurück in unsere WG in Regensburg.