eine kleine Geschichte.

Das Praktikum in der Werbeagentur und das kommende Printheft für Regensburg machen mir gerade ordentlich Arbeit. Tagsüber wie Nachts. In der Pension in der ich untergebracht bin könnte man einen Tatort drehen und ich freue mich schon auf kommendes Wochenende in Kritzenberg. Das ist – zusammengefasst in 3 Sätzen – was gerade in meinem Leben passiert.

Wer möchte darf nach dem Klick noch eine kleine Geschichte aus dem Leben des Michael M. in Frankfurt lesen. Allen anderen wünsche ich eine gute Woche.

Die Pension in der ich untergebracht bin liegt im Westend von Frankfurt; in einer alten Villa. „Pension Bruns 1. Stock, 1.Floor, 2 Floor“ steht im Eingangsbereich. Daneben Chinesische Zeichen die ich nicht entziffern kann. Ein kleiner freundlicher Chinese öffnet mir die Tür. Wir regeln Dinge wie Anschrift und Dauer des Aufenthalts. Er habe die Pension vor ein paar Jahren von einem frankfurter Rentner übernommen. So sieht es hier aus – wie bei einem deutschen, konservativen Rentner vor 20 Jahren. Die Möbel in braunem Holz gehalten. Kleine düstere Lampen mit grünen Samtschirmen. Immer wenn ich etwas frage antwortet er nur mit „jooaaah jooaah“. „Ich zeige noch kurz Zimmer für Beispiel“ sagt er. „Ah ja ok – vielen Dank! – Haben sie eigentlich auch Internet?“ „Joaaah Joaaah!“ „Wireless Lan?“ frage ich. „Nein Nein – nur kleine Pension hier. Internet in Küche.“

Er erklärt mir dann noch, dass das Frühstück auf´s Zimmer gebracht wird – „Room Service“ wie er sagt. Allerdings nur aus Mangel eines Speisesaals wie ich am nächsten morgen feststellen soll. Gegen 2 Uhr Nachts wache ich nocheinmal auf. Es klingelt am Gang. Laut und agressiv. Mehrmals. Man hört es durch die ganze Pension, durch die klapprigen, braunen holztüren Türen hindurch. Niemand öffnet. Es klingelt nochmal. Bestimmt tritt gleich ein Trupp von SEK Beamten die Haustür ein und stürmt die gesamte Pension. Chinesische Mafia denke ich, erschrecke noch einmal am klingeln und schlafe dann wieder ein.

Am nächsten Morgen stehe im um 6.00 Uhr auf, setze mich an den braunen Holztisch mit der weiß-grün gemusterten Tischdecke und der kleinen grünen Samtlampe. Ich arbeite ein wenig für unser Printheft, bekomme pünktlich um 08.00 mein Frühstück auf´s Zimmer und laufe zur Arbeit. Ein neuer Tag in Frankfurt hat begonnen.

4 Gedanken zu „eine kleine Geschichte.“

  1. o mann micha ich sags dir…. werde wohl doch noch irgendwann auf deine n 24 h Beratungsdienst zurückgreifen… nachdem ich grade im laden anrufen musste wie man das ding anschaltet. die haben mich sáúsgelacht! HILFE. und wo ist zur Hölle meine rechte Maustaste, ich dachte jetzt wird alles viel einfacher. muss erst mal ins Bootcamp! Dir noch ne schöne Woche sehn uns am Samsag, wenn der Herr Lang und ich den Weg aus den Bergen finden. ;)

  2. sau geil die Sandra! Das erklär ich dir alles am Wochenende mal in Ruhe.

    Müssen Freitag mal absprechen wann, wie lange und wie ihr nach Kritzenberg fahrt…

    Beste Grüße
    MM

  3. haha hört sich ja geil an deine pension ;-D
    Der Kommentar von Sandra Topt allerdings alles hahaha ich hab mich glaube grade 5minuten schlapp gelacht…saulustig! ;-D
    Also hab nochmal im anderen Laden geschaut allerdings hatten die die myspy Hefte auch nichtmehr ausliegen. Evtl. seh ichs heute abend noch irgendwo rumliegen dann schick ich sie dir sofort! Im Sorry, dasses nicht früher ging aber außer Arbeiten, Essen, Schlafen geht im Moment absolut garnichts bei mir.
    Nunguuut wir hören uns die Tage ich bastel mal noch an ner Grafik!
    Grüsse aus München!

    Achja wenn jemd. zum Oktoberfest kommt…Bescheidgeben!!

    Ozapft is!

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